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Digitalisierung auf dem Bierdeckel

Veröffentlicht am
10.4.24 11:22
Digitalisierung auf dem Bierdeckel

In 31 Tagen heißt es “Break the Norm”. Unter diesem Motto tritt das HR Festival die legitime Nachfolge der Personal Swiss als Ausrichter der größten Personalmesse der Schweiz an und eröffnet damit das Messejahr für viele Personaler und Human Resources Manager. Auf der Website des Veranstalters läuft der Countdown unbeirrt dem 31.03. entgegen – und erinnert daran, sich mit den ebenfalls dort aufgeworfenen Fragen zu beschäftigen. Allen voran: Wie wollen wir arbeiten?

Für Interessierte gibt es dazu viel Input von verschiedensten Seiten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung, kurz BMBF, hat beispielsweise schon 2016 verkündet, dass es die Digitalisierung nutzen wolle, um unsere Arbeitswelt im Sinne der Menschen zu gestalten. Aber wie sieht das aus?
Wenn neue Technologien die Gesellschaft erreichen, dann sind es nach einem Modell des Kommunikationswissenschaftlers Everett Rogers aus dem Jahr 1992 erst einmal 2,5% der Bevölkerung, die Innovators, die sich für die Neuigkeit interessieren. Zusammen mit den kurz darauf folgenden Early Adopters, die ebenfalls experimentierfreudig sind, entsprechen sie allerdings lediglich etwa 16% der Gesellschaft. Diese Minderheit reicht oft nicht, damit sich von wirtschaftlichen Interessen getriebene Neuigkeiten durchsetzen können. Um dies zu gewährleisten, müssen Innovators und Early Adopter vor allem eines: überzeugend sein.

Im Unternehmen ist der Anteil dieser beiden Gruppen ähnlich, wenngleich er sicherlich auch vom jeweiligen Unternehmen und seinem Umfeld abhängt. Es ist also gut vorstellbar, dass der Anteil an Innovators in einem Technologiekonzern höher und in einem Handwerksbetrieb niedriger ist. Im ersten Fall setzt sich Neues vermutlich schnell durch, im zweiten bedarf es mehr Überzeugung. Das ist eine wichtige Erkenntnis, denn eine neue, bessere, im Sinne der Menschen gestaltete Arbeitswelt umfasst auch den Handwerksbetrieb. Digitalisierung macht auch hier nicht Halt.

Was unternehmen wir also, um Überzeugungsarbeit zu leisten? Zum Beispiel konzipieren wir unsere perview HCM-Software so, dass sie schnell erlernt werden kann. Nach einer Schulungseinheit am Vormittag kann beispielsweise das bis dato in Papierform durchgeführte Mitarbeitergespräch eigenständig und voll digital durchgeführt werden. Damit wird die Einstiegsbarriere kleiner, die Überzeugungsarbeit einfacher – gelebte Digitalisierung.

Oder wir experimentieren mit neuer Hardware. Auf dem HR Festival 2020 läuft unsere gesamte HCM Suite auf einem SoC, einem System-on-a-chip. Damit kostet die Hardware rund 50€ und eine weitere Einstiegsbarriere wird ausgeräumt. Ganz nebenbei ist die Hardware und damit Ihr gesamtes digitales Personalmanagement-System nicht größer als ein Bierdeckel. Was Friedrich Merz dazu sagt, wissen wir nicht. Aber für uns klingt es nach “breaking the norm”.

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